München, Stadt im Klimawandel

Veränderungen der Stadtlandschaft im Klimawandel.

 

Da muß sich die Stadt und Metropolregion München auf die großen Veränderungen von Natur und Umwelt im Klimawandel vorbereiten. Starkregen und Hochwasser, Hitze, Dürre und Trockenheit werden zu bewältigen sein. Überschwemmungen und Mangel an Wasser werden sich ablösen.

Auch für München wird eines Tages das Ende der Fahnenstange erreicht sein.

Kein Baum wächst in den Himmel.

Weniger Wasser, versiegelte Stadtflächen, verschwinden von „Grün“ in der Stadt und veränderte Umweltbedingungen im Klimawandel lassen kein endloses Wachstum zu.

Es hat mich schon erstaunt, kein Mensch hat sich für den Forschungsauftrag „Stadtklima“ der LMU München, der erstmalig in Deutschland und bestimmt auf der Welt 1979 ausgeführt wurde, interessiert. Nie hat man sich erkundigt, unter welchen Bedingungen die Infrarotfotografien 800nm aus der Luft angefertigt wurden, noch hat man sich über die schwierigen flugtechnischen Einsätzen mit drei Fluggeräten an einen Tag erkundigt. Dies zeugt schon von großen Desinteresse an Umwelt und Erhalt der Erde im Klimawandel. Auch die gewonnenen Ergebnisse und Erkenntnisse, wissenschaftlich exakt dokumentiert, sind weder zur Anwendung in München, geschweige in anderen Städten Bayerns angewendet worden.

Es war schon sehenswert, als mein Verbesseungsvorschlag „Wärmedämmung an Gebäuden in München“ von 1976 zur Ausführung im Januar 1977 kam. Der Stadtwerkechef Dr. Zankl war begeistert, weil man so Umweltschutz und Geldbeutel gleichermaßen anwenden konnte. Die Firma „AGA“ aus Schweden hat mit Thermographiekamera so den Energieverlust an der Fassade der Blumenstraße 28 dargestellt. Da wurde bares Geld verschwendet. Ich dachte mir: „Lieber das Geld in die Isar schmeissen“!